Die CDU-Mitgliederversammlung hat am heutigen Dienstag nach Vorstellung der drei weiteren Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters entschieden, den bisherigen Amtsinhaber Jens-Peter Golde zu unterstützen. Die CDU geht davon aus, dass der Bürgermeister für eine weitere Kandidatur zur Verfügung steht, und wird ihm im kommenden Wahlkampf, wie bereits bei seiner Kandidatur im Jahr 2005, unterstützend zur Seite stehen.

Dazu der Pressesprecher Sebastian Steineke:

"Die Mitglieder haben nach langer, ausführlicher und intensiver Diskussion mit breiter Mehrheit beschlossen, Jens-Peter Golde bei seiner Kandidatur für eine weitere Amtszeit zu unterstützen. Dabei wurde von den Mitgliedern insbesondere hervorgehoben, dass der Bürgermeister wesentliche Forderungen der Wahlprogramme des CDU Stadtverbandes Neuruppin zu den letzten Kommunalwahlen in seiner ersten Amtszeit umsetzen konnte. Insbesondere wird nunmehr eine gemeinsame Entwicklungsgesellschaft mit dem Landkreis OPR gegründet und damit eine langjährigen Forderung der CDU aufgegriffen. Auch die Umsetzung der CDU-Ideen der Fontane-Festspiele oder der Stiftung soziales Neuruppin ist durch den Bürgermeister und die Verwaltung erfolgt. Die Entwicklung Neuruppins zu einem der bedeutendsten regionalen Wachstumskerne im Land Brandenburg wurde ebenfalls positiv vermerkt. Besonders wichtig war der CDU auch, dass durch den Bürgermeister nunmehr ein wesentlicher Schwerpunkt auf die weitere Konsolidierung des Stadthaushaltes gelegt wird, um den stark schrumpfenden Mitteln von der EU, Bund und Land Rechnung zu tragen. Bei den anderen Bewerbern war nach Auffassung der Mitglieder zum Teil leider nicht erkennbar, dass diesem wichtigen Thema die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt und auch die Auseinandersetzung mit dem Landkreis über die Höhe der zukünftigen Kreisumlage nicht gescheut wird“.

Der CDU-Stadtverband dankt ausdrücklich allen anderen Bewerbern für die gute Vorstellung im Rahmen der Mitgliederversammlung und geht davon aus, dass auch weiterhin die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Stadtverordnetenversammlung fortgesetzt wird.