Mit Verwunderung hat der Vorstand der CDU Neuruppin auf den Beschluss der HauptversammlungIHK Potsdam über die drohende Schließung des Regionalcenters Neuruppin in reagiert. Einstimmiger Tenor war, dass sowohl in Pritzwalk als auch in Neuruppin ein Regionalcenter erhalten bleiben muss.
Dazu der Pressesprecher Sebastian Steineke:
„Wichtig ist, dass zwischen der Prignitz und Ostprignitz-Ruppin kein Dissens über die Regionalcenter in der IHK Potsdam geben darf. Beide Landkreise brauchen ihr Regionalcenter. Dafür hat sich die CDU bereits in den letzten Monaten stark eingesetzt.

Auch die Mitgliedsbetriebe in Ostprignitz-Ruppin tragen mit Ihren nicht unerheblichen
Pflichtbeiträgen zum Erhalt der Strukturen der IHK bei. Die wirtschaftliche Entwicklung ist in beiden Landkreisen in den letzten Jahren sehr positiv. Es muss daher eigentlich gerade im Interesse der IHK sein, die Strukturen auch im berlinfernen Raum weiter zu erhalten, um dieseEntwicklung zu unterstützen. Es ist daher unverständlich wenn, ohne jede wirtschaftliche Notwendigkeit oder weitere tragfähige Gründe, eine Schließung in Neuruppin vollzogen werden soll. Die Bemühungen unserer Unternehmen und öffentlichen Institutionen für den Erhalt
des Regionalcenters werden von uns nachdrücklich unterstützt.
Es ist auch hier ist ein gemeinsamer Einsatz beider Landkreise wie z. B. bei der Planung des ÖPNV, für den Erhalt der Regionalcenter in Pritzwalk und Neuruppin notwendig, um sich nicht am Ende gegeneinander ausspielen zu lassen“.

Der Vorsitzende der CDU Neuruppin und Stadtverordnetenvorsteher Heinz Stawitzki wird einen gleichlautenden Brief an den Präsidenten der IHK Potsdam senden.